Mona Dia

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Mona Dia

Das Mehrseitige in der Kunst

Wer die Dunkelheit fürchtet, kennt die Grausamkeit des Lichts nicht. Wer sieht, weiß. Wer im Dunkeln tappt, spekuliert. Ich fühle mich geworfen in eine Welt, die ich als brüchiges Dasein erfasse.  Brüche im Außen, Brüche im Inneren. Manchmal sind meine Bilder wie Bücher, in denen meine Figuren umherwandern wie Monaden, die in sich geschlossen ihre Autorität einfordern in einer Außenwelt, die sie nicht verstehen, aber mit der sie interagieren müssen. In meinen Arbeiten mit Tier- und Mensch- Motiven stelle ich die spezifisch menschlichen Sichtweisen in Frage. Eines der Hauptübel in der Welt ist, dass alles zu Objekten gemacht wird. In meiner Kunst gibt es keine Objekte. Ich male zwar figürlich, aber nichts davon impliziert eine Evidenz. Es kann so oder anders sein. Ich übermale oft. Ich arbeite in verschiedenen Techniken und Stilen. Als Farbkontraste wähle ich oft warme und kalte Farben, leuchtende Farben und Naturtöne. Ich male in Öl, manchmal in Acryl oder in Mischtechnik. Regelmäßig mache ich zudem Papierarbeiten, vorzugsweise in Bleistift oder Aquarell. 

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